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Gedanken

Ich lebe in einer Großstadt. Wo und wie kann ich den Kontakt zur Erde in einer Großstadt erspüren, kultivieren, mich mit der Erde verbinden? 

Wie wirken die Elemente auf mich und wie geht es mir, wenn es (zu) heiß, trocken, windig oder feucht ist? Welche Tiere leben in der Stadt und was kann ich von ihnen lernen? Wie lebendig ist mein Herz in einer versiegelten Landschaft? Ein Grashalm findet seinen Weg zwischen dem Asphalt hindurch und wächst. Löwenzahnsamen fliegen durch die Luft. Sie lassen sich vom Wind treiben, kreisen solange durch die Luft, bis sie ihren Platz auf der Erde gefunden haben. Gibt es Gedankensamen in uns, die sich schon erden konnten, andere, die noch etwas Zeit benötigen? Was löst das vollendete Blühen einer Blume in mir aus? Vereinzelt brummen und summen Insekten. Wohin schweifen meine Gedanken? 

Ein Baum in der Großstadt kann ein Vorbild für die Fragestellung sein, wie es um die eigene Verwurzelung, den eigenen Halt bestellt ist. Das Wurzelgeflecht eines Baumes unter der Erde spricht im wahrsten Sinne des Wortes Bände. Wie viel kann ich erzählen? Wo zwischen Beton finde ich ein Stück Erde, um einen Samen zu pflanzen, mich um eine Pflanze zu kümmern? Allem Lebendigen kann ich in der Stadt nachspüren. 

Das Leben hier auf der Erde folgt gewissen Rhythmen. Einer dieser Rhythmen ist der jährliche Wandel der Jahreszeiten. Wenn wir uns diesen Rhythmus bewusst machen, können wir intensiver mit der Natur in und um uns herum sein. Gibt es draußen einen Ort, den du immer wieder gerne aufsuchst? Wie verändert sich dieser Ort im Laufe der Jahreszeiten und veränderst auch du dich mit den Jahreszeiten? Könnte es Parallelen geben? Das folgende Angebot kann dazu Impulse geben.

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